Kopenhagen – 27 000 Läufer hatten für den diesjährigen Halbmarathon in Kopenhagen gemeldet. Ein Top Event in Dänemarks Hauptstadt, welches einen Weltrekordkurs mit Sehenswürdigkeiten in einer innovativen Stadt kombiniert.

Dabei auch Christine Lieb und Christine Schrenker-Schöpf, die sich, speziell für dieses Wochenende, mit der Bahn, auf den Weg in die größte Stadt Skandinaviens gemacht hatten.

Nach ausgiebigem stundenlangen „Sightseeing“, als Wettkampfvorbereitung, am Vortag, hieß es dann am Sonntag, um die Mittagszeit, auf den 21, 1 Kilometern, mit den sehr warmen Temperaturen und dem riesigen Läuferfeld klarzukommen.

Auf dem flachen Rundkurs, mit Start und Ziel in Frederiksberg, herrschte super Stimmung mit begeisterten Zuschauern.

Christine Lieb hatte ab Kilometer 15 mit der Wärme zu kämpfen, hielt aber tapfer durch, finishte etwas langsamer als bei ihr üblich, in einer Zeit von 1:57:25 und erreichte damit Platz 29 in ihrer Altersklasse W 60. Im Gesamtklassement aller Teilnehmer landete sie auf Platz 11491 und damit noch in der vorderen Hälfte.

Christine Schrenker-Schöpf war nach Kopenhagen gereist, um ihre „super half“ Serie fortzusetzen. Nach Lissabon, Valencia und Prag stand nun das vierte große europäische Rennen auf dem Plan. Die von ihr anvisierte, persönliche Standard-Halbmarathonzeit wurde mit 1:45:44 erreicht, damit Platz 17 in der AK 55, und mit Gesamtplatz 6532 war das ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis. Nun fehlt nur noch der Halbmarathon in Cardiff/Wales, dann ist die Medaillensammlung komplett.

Gesamtsieger der Herren war der Kenianer Ed Cheserek in 0:59:11, bei den Damen die Kenianerin Irine Cheptai in 1:05:53

1300 Helfer organisierten diese großartige Laufveranstaltung, welche in Kopenhagen zum neunten Mal ausgetragen wurde. Hie r finden alljährlich auch die dänischen Meisterschaften im Halbmarathon statt. Nächstes Jahr soll das Starterkontingent auf 30 000 Teilnehmern erweitert werden.

Und im Jahr 2026 findet die Weltmeisterschaft im Halbmarathon, auf dieser Strecke, in Kopenhagen statt.

Bericht: Christine Schrenker-Schöpf