Siege für Alexander Bauer und Christine Lieb

Suhl – Immer beliebter werden die sogenannten Trailläufe, Läufe über lange Distanzen durch das Gelände. Und so war auch die Beteiligung beim 2. Südthürigentrail, mit Start am ehemaligen Simson Werk in Suhl, erstaunlich hoch. Fast 450 Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet, darunter eine Vielzahl von Läufer/innen aus dem heimischen Bereich, meisterten bei guten Bedingungen die drei ungemein schweren Strecken über 17,9-, 47,5- und 64,9 Kilometer unter dem Slogan „Der Trail mit Herz“ mit Bravour.

Christine Lieb

Quer durch den Thüringer Wald, Anstiege ähnlich wie in den Alpen, gespickt mit Wurzel-und Steinpassagen, sowie Engstellen forderten die Läufer heraus. Beim Lauf über 17,9 Kilometer überraschte Seniorenläufer Alexander Bauer vom TV 48 Coburg als Gesamtsieger mit 1:24 Stunden! Katrin Werner (Run and Bike-Team Coburg) und Vera Brunner (TV 48 Coburg) liefen gemeinsam nach 1:40 Stunden als Gesamtzweite- und Dritte durchs Ziel. In der Klasse Senior Master-Women ließ sich Christine Lieb vom TV 48 Coburg den Sieg nicht nehmen.

Über diese Distanz belegten Podestplätze Jörg Schubert (SV Bergdorf-Höhn) in der AK Man, Birgit Scheler (TSV Sonnefeld) in der AK Master Women. Jeweils Platz vier belegten Bettina Burgk (SV Bergdorf-Höhn) und Barbara Schumm vom TV 48 Coburg. Noch dabei Angela Freeß, RunningBros Coburg, die Lützelbucher Diana Hennig, Martin Guhl, Werner Michel und der Sonnefelder Marco Wagner.

Mit 46 Minuten Vorsprung und der Endzeit von 5:00 Stunden entschied der Höhner Andreas Neuwald den Riesentrail über 47,5 Kilometer und dies als M55-Läufer!

Auch über 64,9 Kilometer waren heimische Läufer dabei, die diesen Heldentrail, so steht dieser Lauf in der Ausschreibung, erfreulich meisterten. Simone Gerstmayer, ein neues Gesicht vom Coburger RunningBros, wird mit 10:38 Stunden Fünfte in der Klasse Women. Gut unterwegs war auch Robert Hammer vom TV Lützelbuch als Achter der Klasse Man mit 7:41 Stunden. Auch Stefan Kempmann (TV Lützelbuch) und Ralf Schmidt (DAV Coburg) meisterten diese ungemein schweren 64,9 Kilometer mit Bravour.

Bericht: Ulrich Zetzmann

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