Jörg Schaller beim itelligence-Citylauf in Dresden

Dresden. Es gibt sie also doch noch – Laufwettkämpfe. Aufgrund der Corona-Pandemie und der dadurch geltenden Kontaktbeschränkungen dürfen Leichtathletikwettkämpfe als Präsenzveranstaltung zurzeit nur im Bereich des absoluten Leistungssports durchgeführt werden. Die Abhaltung solcher Wettkämpfe soll es vor allem Bundes- und Landeskaderathleten und –athletinnen ermöglichen, sich auch mit Wettkämpfen optimal auf Deutsche oder Internationale Meisterschaften sowie Olympische Spiele vorbereiten zu können. Mit dem INT. ITELLIGENCE CITYLAUF DRESDEN fand am 21. März 2021 ein solch außergewöhnliches Rennen statt. Entsprechend waren für die Teilnahme hohe und aktuelle persönliche Bestzeiten notwendig. Gelaufen wurde im Großen Garten in Dresden auf einem für Zuschauer nicht zugänglichen flachen 2,5 Kilometer langen Rundkurs. Angeboten wurden drei Streckenlängen: Marathon Halbmarathon und 10 Kilometer. Obwohl an diesem Sonntag in Dresden Kälte und Wind vorherrschten, wurde hochklassiger Sport mit guten Zeiten geboten. Die herausragenste Leistung erbrachte wohl Simon Boch von der LG Telis Finanz Regensburg auf der Marathonstrecke. Mit 2:10:48 Stunden gewann er nicht nur souverän den Marathon der Männer, sondern unterbot auch mit 42 Sekunden klar die geforderte Norm für die Olympischen Spiele in Tokio.

Im Halbmarathon war mit Jörg Schaller auch ein Läufer des TV 1848 Coburg am Start. Der 48er lief ein sehr gleichmäßiges Rennen und schlug sich im Feld der vielen Topathleten ganz hervorragend. Mit einer Zeit von 1:13:11 Stunden war er Drittschnellster in der AK 35 und insgesamt erreichte er den 66. Platz bei den Männern. Es bleibt zu hoffen, dass Jörg diese Form kompensieren und wenn bei mehr Normalität wieder Laufwettbewerbe stattfinden können, erneut abrufen kann.

wg

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